Die französische Ausnahmeregisseurin Mia Hansen-Løve feiert
eine poetische Rückkehr nach Paris. In dem semibiografischen Porträt einer jungen Mutter zwischen Freuden, Sorgen und der Sehnsucht nach Liebe
Der gerade 20-jährige Félix hat sich Hals über Kopf in Alma verknallt, die er auf einer Party in Paris kennengelernt hat. Doch Alma nimmt schon am nächsten Morgen den Zug in den Süden, wo sie den Sommer mit ihrer Familie verbringt. Félix beschließt kurzerhand, ihr zu folgen und sie im Urlaub zu überraschen. Er schnappt sich seinen Kumpel Chérif und trifft mit ihm auf den unsicheren Edouard. (Text: arte)
Gabriel, ein Kriegsreporter Anfang Dreißig, kommt nach mehreren Monaten Geiselhaft in Syrien zurück in seine Heimatstadt Paris. Doch es ist ihm unmöglich, nach den Erlebnissen im Nahen Osten sein gewohntes Leben wieder aufzunehmen. Er beschließt nach Goa, den Ort seiner Kindheit, zu gehen um sich selbst wiederzufinden. Dort begegnet er Maya, mit der er sich zum ersten Mal wieder lebendig fühlt.
Kein einfacher Mann? Doch er ist nicht nur ein Mann, sondern auch ein Chauvinist. Eines Tages kann er dann seinen Augen nicht trauen, als er in einer Welt aufwacht, in der die Frauen plötzlich das starke Geschlecht sind. Gefangen in einem Paralleluniversum sind plötzlich alle Rollen vertauscht und der Protagonist muss sich wahrlich durchboxen, um gegen die ungewohnt hohe Frauendominanz zu bestehen. Dabei legt er sich mit einer Schriftstellerin an, die es wirklich faustdick hinter den Ohren hat.
Ihr Mann verlässt sie für eine andere, die Mutter muss ins Altersheim und ihr Verlag will ihren Lehrbuchvertrag kündigen – das Leben von Philosophielehrerin Nathalie wird plötzlich erschüttert. Doch ist auch ein neues Gefühl der Freiheit zu spüren...