Sabin Tambrea

Was als romantische Lovestory beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem vielschichtigen Psychothriller, bei dem die Grenzen zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, Vertrauen und Misstrauen, Realität und Illusion verschwimmen.

Im großen Krieg werden die 13jährigen Zwillingsbrüder zu ihrer Großmutter aufs Land nahe der streng bewachten Grenze verschickt. Sie lernen, in einer Welt ohne Moral zu bestehen. Ihre Erlebnisse tragen sie in strenger Sachlichkeit in das "Große Heft" ein. Überleben hier ihre Träume, ihre Sehnsucht?

Von Ludwigs Besteigung des Throns in jungen Jahren bis zu seinem Tod erlebt man im Film einen Menschen, der eine bessere Welt erschaffen möchte, doch an den Zwängen der Realität scheitert und zerbricht.

Die Unsichtbare

— Die Unsichtbare

Die schüchterne Fine scheint sich in ihrer Berufswahl geirrt zu haben. Sie will Schauspielerin werden, allerdings fehlt es ihr an Ausdruckskraft und Selbstsicherheit. Im Zusammenleben mit ihrer Mutter und behinderten Schweser Juliane bleibt nicht viel Platz für Fines Bedürfnisse. Da tritt Kultregisseur Friedmann auf den Plan und besetzt Fine ausgerechnet in der Hauptrolle für Camille. Fine nimmt die Herausforderung an, sie will nicht länger Die Unsichtbare sein

Kronprinz Ludwig entwickelt sich, anders als sein jüngerer Bruder Prinz Otto, gar nicht nach dem Geschmack seines Vaters, König Max II.. Anstatt sich um die Aufrüstung des bayerischen Heeres zu kümmern, schwärmt Ludwig für die Kunst und Musik, besonders für den "Lohengrin" von Richard Wagner. Doch früher als erwartet muss Ludwig die Verantwortung für sein Land übernehmen, denn sein Vater stirbt überraschend. Als Ludwig II. von Bayern fühlt er sich von den Staatsgeschäften überfordert und von dem Ministerpräsidenten gegängelt, der seine hochtrabenden Ideen, die Kunst im gesamten Staat zu fördern, nicht mitmacht. Besonders als er den nicht nur als Komponisten, sondern auch als Revolutionär bekannten Richard Wagner nach München holt, dem er zudem seine Schulden bezahlt, schwört er Widerstand herauf. Als dann noch Preußen Österreich den Krieg erklärt, wird er gezwungen, gegen seine Überzeugungen zu handeln...

Hanna und Yann sind ineinander verliebt. Mit kurzen Videos auf ihren iPhones aufgenommen, versüßen sie sich den Tag und verschicken so ihre Liebesbotschaften. Doch die Zukunft des jungen Liebesglücks wird mit jedem verschickten Video weiter getrübt. Yann liebt zwar Hanna, doch er kann ihr nicht vertrauen, stellt ihr nach und schickt ihr von Mal zu Mal bedrohlichere Videos zu. Hanna hingegen weiß nicht ob sie in dieser Situation Yann noch weiter ihre intimen Geheimnisse anvertrauen mag – oder ob ihre eigene Wahrnehmung nicht sogar verschleiert ist. Was als Romanze beginnt kippt im Laufe der Beziehung in ein Psycho-Drama um. Ein Spiel zwischen Realität und Traum, Wahrheit und Lügen sowie Eifersucht und Vertrauen beginnt zwischen den Liebenden. Können sie die Liebe neu entfachen oder stürzt sie das vermeintliche Liebesglück in den Wahnsinn?

Der Polizist Cristi lässt sich mit der Mafia ein und fliegt auf. Nun folgen ihm verdeckte Ermittler auf Schritt und Tritt und hören seine Wohnung ab. Daher gibt sich die schöne Gilda als seine Geliebte aus und drängt ihn zu einer Reise nach La Gomera. Cristi soll die geheime Pfeifsprache der Inselbewohner lernen, damit er trotz Überwachung mit der Gaunerbande kommunizieren kann. Pfeifend versuchen sie den Matratzenfabrikanten Zsolt aus dem Gefängnis zu befreien, denn der ist der einzige, der weiß, wo die 30 Millionen des letzten Coups versteckt sind. Doch alle Beteiligten spielen ein doppeltes Spiel und bald geraten die Ereignisse außer Kontrolle.

Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich 2020 zum 250. Mal jährt, zählt zu den herausragenden Komponisten der Musikgeschichte. Seine Ode "An die Freude" ist die Hymne der Europäischen Union. Hinter seinen Mythos blickt der aufwendig inszenierte, fiktionale Spielfilm "Louis van Beethoven", der sich auf drei Lebensabschnitte fokussiert. Der Jungpianist Colin Pütz spielt das Wunderkind der Bonner Kindheitstage, Anselm Bresgott den rebellischen, jugendlichen Beethoven und Tobias Moretti das vereinsamte und taube Genie am Ende seines Lebens. Kunstvoll bettet Niki Stein als Autor und Regisseur biografische Episoden des Künstlers in den historischen Kontext ein, der durch das Gedankengut der Aufklärung und die gesellschaftlichen Umwälzungen der Französischen Revolution geprägt worden war.

Großmutter Maria, Sam und der Reitlehrer Kaan versuchen gemeinsam, Gut Kaltenbach am Laufen zu halten, das in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die ehrgeizige Isabell unterstützt sie dabei, obwohl sie insgeheim ihre eigenen Ziele verfolgt. Die impulsive Ari kommt zum Reittraining nach Kaltenbach, dort entwickelt sie eine besondere Beziehung zu Ostwind, dem titelgebenden Pferd der Filmreihe, und auch mit Mika freundet sie sich an. Mika und Ari versuchen gemeinsam, das Gut zu retten und Ostwind vor dem rücksichtslosen Pferdetrainer Thordur Thorvaldson zu beschützen.

Als das BKA einen Hackerangriff auf eine Großbank nach Timișoara verfolgen kann, wird die Spezialistin für Internetkriminalität Lisa Metz in die rumänische Stadt geschickt, in der auch ihre Wurzeln liegen. Vor Ort soll sie mit dem Polizisten Adam Sandor und dessen Team zusammenarbeiten. Allerdings sieht Sandor seine eigenen Ermittlungen durch Lisas Ankunft gefährdet. Darüber hinaus wird die Beamtin dort nicht nur mit dem Chaos des modernen Rumänien konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte. Doch als Lisa und Sandor auf den Ausnahmeprogrammierer Dark Mole treffen, entwickelt sich aus anfänglichem Misstrauen bald eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen den dreien.

Berlin 1959, die Schöllack-Töchter sind erwachsen geworden und immer öfter unzufrieden mit ihrem Leben. Mutter Caterina dagegen geht es gut: zwei Mädels komfortabel unter die Haube gebracht, die dritte steht am vielversprechenden Beginn einer großen Karriere, sie ist deren Managerin und dazu noch in einen Regisseur verliebt. Die Geschichte von „Ku’damm 59“ schließt nahtlos an „Ku’damm 56“ an.

Babylon Berlin

— Babylon Berlin

Rauschhafter Exzess und extreme Armut, Emanzipation und Extremismus stehen sich im Berlin der 20er-Jahre gegenüber. Für Kunst und Kultur sind es „Goldene Jahre“, gleichzeitig blüht das Verbrechen. Die deutsche Hauptstadt ist eine Weltmetropole voller Verlockungen und Abgründe. Noch ahnt kaum jemand, in welche Katatstrophe der aufkommende Nationalsozialismus führen wird.

Im Mittelpunkt der Spionageserie Berlin Station befindet sich Daniel Miller, der als Kontakt-Agent in geheimer Mission unterwegs ist. Im Auftrag von Langley wird er in Berlin stationiert und soll herausfinden, wer sich wirklich hinter dem berühmt-berüchtigten Whistleblower verbirgt, der sich in der Öffentlichkeit als Thomas Shaw ausgibt. Darüber hinaus soll Daniel ermitteln, von welchen Quellen dieser gewisse Thomas Shaw seine Informationen bezieht. Daniel, der noch sehr neu in seinem Job ist, bringt wenig Erfahrung mit und stellt daher die Geduld des Leiters des Berliner Büros, Steven Frost, auf die Probe. Der erfahrene Agent Hector DeJean nimmt Daniel allerdings unter seine Fittiche und fungiert fortan als dessen Mentor in der Welt der Geheimdienste.

Berlin in der noch jungen Bundesrepublik 1956: Die konservative Caterina Schöllack betreibt die Tanzschule Galant in Berlin, welche überwiegend Standardtänze anbietet. Da ihr Mann 1944 im Krieg spurlos verschwand, muss sich Caterina seitdem allein um ihre beiden Töchter Helga und Eva kümmern. Eines Tages kommt ihre dritte Tochter Monika ebenfalls wieder nach Hause, nachdem sie von der Hauswirtschaftsschule flog. Für ihre Mutter einer Katastrophe, denn sie wünscht sich, dass ihre drei Töchter möglichst wohlhabende Männer heiraten, um in der Gesellschaft anerkannt zu werden.

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